Projekte

Unser neues Projekt Swiss Rallye by Globe Adventurer a Grand Tour

Vom 08-15.06.2024

Bis Du dabei?

Anmeldeschluss ist bis am 30.04.2024 Mitternacht

Beeilt euch! die Teilnehmerzahl ist begrenzt!!!

Was kostet die Rallye?
Da es sich erstmalig um einen Versuch handelt, werden die Teilnehmer zum Selbstkostenpreis von ca. CHF 300 mitfahren können.

Worum geht es?

Die Swiss Rallye by Globe Adventurer a Grand Tour ist eine Funrallye, die in der Schweiz, entlang der durch Schweiz Tourismus geschaffenen Grand Tour of Switzerland, stattfindet. Das Ziel der Rallye ist nicht, die Strecke auf die schnellstmögliche Art, sondern auf die beste Art zu absolvieren. Entlang der Strecke werden gemäss den im Roadbook vorgeschlagenen Etappen Challenges bestanden.

Das Ziel dabei ist, die Schweiz von einer anderen Seite kennenzulernen, mit anderen Teams eine gute Zeit zu erleben und möglichst viel Spass zu haben. Ganz nach dem Motto, nix muss, aber alles kann.

Wie lange dauert die Rallye?

Die Rallye dauert 8 Tage (Samstag bis Samstag) und führt in rund 2‘000km entlang den schönsten, imposantesten, geheimnisvollsten, gruseligsten und genussvollsten Orten und Strecken der Schweiz. Der Start und die Ziellinie sind in Bern.

Was kostet die Rallye?

Da es sich erstmalig um einen Versuch handelt, werden die Teilnehmer zum Selbstkostenpreis mitfahren können. Ausserdem erwarten wir von jedem Team die Unterstützung einer gemeinnützigen Organisation mit einem Betrag von mindestens CHF 100. Wir empfehlen die Winterhilfe Schweiz https://www.winterhilfe.ch/spenden/spendenformular und Hospital Lukla http://www.hopital-lukla.ch/de/unterstuetzen-das-hospital/ im Himalaya, da seid Ihr jedoch völlig frei, wen ihr unterstützen möchtet.

Es Kostet CHF 300 pro Zweier-Team. Jedes weitere Teammitglied kostet nochmal CHF 100 zusätzlich (ohne Spendenbeitrag).

Im Paket inbegriffen sind Start- und Zielveranstaltung, sowie ein „Bergfest“ ca. in der Mitte der Rallye. Ausserdem Rallye T-Shirts und eine Rallyebeklebung mit Startnummern und Rallyelogo. Selbstverständlich gehört auch das Roadbook, das jedes Team erhält, zum Rallyepaket dazu.

Wer kann teilnehmen?

Gefahren wird die Rally in Teams. Jedes Team verfügt über mindestens einen Teilnehmer und ein Fahrzeug. Die Bedingung ist, dass jedes Teammitglied im Rallyefahrzeug des Teams einen Sitzplatz findet. Bei Motorradteams gehen wir von 1-2 Fahrzeugen und Teilnehmern aus. Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren, der einen gültigen Führerschein und ein Fahrzeug hat. Versicherung ist Sache der Teilnehmer, die Straßenverkehr-Tauglichkeit des Fahrzeugs wird vorausgesetzt.

Wo kann ich übernachten?

Grundsätzlich wo Du möchtest. Von der Übernachtung im Rallyefahrzeug bis zur 5-Sterne-Suite, die Grenzen sind Deine eigenen Mittel, die Du dafür aufwenden möchtest. Wildcampen ist zwar grundsätzlich unterhalb der Baumgrenze verboten, jedoch bieten verschiedene Apps Möglichkeiten sich günstig über die Nacht zu bringen. Wir empfehlen da die App von park4night. Es gibt jedoch in der Schweiz auch unzählige Campingplätze, Jugendherbergen, B&B, Bauernhöfe und, und, und… die mehr als genug Übernachtungsmöglichkeiten im legalen und erschwinglichen Rahmen bieten.

Wie werden die Punkte vergeben?

Jedes Team hat dieselben Möglichkeiten Punkte zu machen. Gefahren wird in einer Kategorie, Fahrzeuge über 40 Jahre oder Fahrzeuge mit weniger als 70 PS Leistung erhalten einmalig pro Kriterium 10 Punkte zusätzlich. Die Tageschallenges geben pro erfüllter Challenge 20 Punkte.

Dazu kommen die verschiedenen, Sidequests genannte, Challenges, welche unterschiedliche Punkte ergeben. Jeder Frame, an dem das Team ein Bild von sich macht, ergibt nochmals einen Punkt und pro 5 Frames nochmals 5 Punkte als zusätzlichen Bonus. Dadurch soll der Ausgang der Rallye völlig offenbleiben. Strategische Planung der Sidequests und das Bestehen der Tageschallenges wird wichtiger sein als das Alter der Fahrzeuge und/oder deren Leistung. Die meisten Challenges werdet ihr allein lösen können, aber für manche müsst ihr mit anderen Teams zusammenarbeiten.

Aber ich kann doch trotzdem schnell fahren?

Physikalisch betrachtet ja, jedoch ist das auch immer relativ Es sei darauf hingewiesen, dass die Schweiz im Guinness Buch der Rekorde steht für die höchste Busse, die jemals an einen Temposünder verteilt wurde. Da die Rallye auf öffentlichen Strassen stattfindet, ist das Strassenverkehrsgesetz einzuhalten. Die Organisatoren behalten sich das Recht vor, Teams, die durch Rücksichtslosigkeit wiederholt negativ auffallen, entschädigungslos auszuschliessen. Schliesslich wollen wir alle Spass haben und gesund und voller schöner Erinnerungen wieder nach Hause fahren. Mit der Teilnahme an der Rallye stimmt Ihr diesen Bedingungen zu.

Anmeldeschluss ist bis am 30.04.2024 Mitternacht

Beeilt euch! die Teilnehmerzahl ist begrenzt!!!

Neues Projekt 2021/22

Fahrt ans Nordkap Neujahr 2021/22

Worum geht es?
Das Unterfangen klingt denkbar simpel. Ein Auto ausrüsten und ans Nordkap fahren.
ABER… es wird Winter sein und um Neujahr. Das bedeutet Polarnacht und maximale Durchschnittstemperaturen um -12° Celsius. Das stellt uns vor diverse Herausforderungen.
Doch wie kommen wir überhaupt dazu ans Nordkap zu fahren, noch dazu in der denkbar ungünstigsten Jahreszeit? Nun das Ganze ist die Idee eines faulen Sonntagnachmittags, dem
05. Oktober 2021, um genau zu sein. Eine WhatsApp Nachricht mit der Baltic Sea Circle
Rally zum Inhalt hat einen dreiminütigen Bedenk Prozess angestossen, an dessen Ende war
klar, wir fahren dabei mit!
Sofort stellte sich die Frage nach dem fahrbaren Untersatz und wir waren uns direkt einig,
dass es ein Benziner sein soll. Auf jeden Fall ein 4×4. Keine Kupplung die kaputt gehen
kann, also Automat. Betreffs Fahrzeugs gibt es keine Vorgaben, ausser, dass es kein Camper sein darf und keinen Anhänger ziehen darf. Betreffs Teamgrösse ist die Einschränkung,
dass alle Teammitglieder ins Auto passen müssen. Das gab die weitere Marschrichtung vor.
Schlussendlich wurde es ein Honda CR-V.
Bei der ersten Besprechung in Gampelen stellte sich heraus, dass aus verschiedenen Gründen eine Teilnahme an der BSC Rally 2022 nicht möglich ist. Aber wir haben beide über
Neujahr Zeit. Dafür nur 13 statt 16 Tage. Was soll’s das geht schon, wir haben immerhin
beide genug Sitzfleisch hinter dem Lenkrad. Dafür 2 Monate weniger Vorlaufzeit…
Mit Marcs Optimismus und der Fähigkeit strukturiert und speditiv vorzugehen waren wir sicher, dass wir das hinbiegen können und sahen es als Teil der Challenge an.
Was kann da schon schiefgehen?

Was ist unsere Motivation?

Persönliche Motivation Marc Suter
Da ich bereits ein Abenteuer mit dem Projekt Globe Adventurer erlebt habe ist es für mich wie eine Sucht geworden! Der Abenteuervirus hat mich erwischt und ich kann mich nicht mehr davon heilen!
Als ich dann per Zufall auf die Seite der Baltic Sea Circle Winter Rally kam (https://superlative-adventure.com/baltic-sea-circle-winter.html ), hat mich die Reiselust wieder gepackt.

Der Alltag hier und der Komfort ist mir zu langweilig und brauche eine neue Challenge. Und da ich dieses Mal mein Erlebnis teilen will und es zu zweit viel lustiger ist, kam mir nur einer in den Sinn, “Howie”!
Er ist der Einzige der genügende Mut und Ausdauer hat, gleich spinnt wie ich und der das mit mir (Murphy) überstehen könnte!

Persönliche Motivation Jérémie Howald
Als ich verschiedenen Leuten erzählt habe, dass ich im Winter ans Nordkap fahren will, waren die Reaktionen durchwegs positiv. Viele fragten mich, ob ich das alleine mache oder mit
wem. Bei denen die Marc Suter kennen war die Reaktion, als ich sagte, ich fahre mit Suter:
«Ah… Bisch sicher?». Es ist natürlich auch ein Teil der Challenge mit einem Pechvogel von
Weltrang ans Nordkap zu fahren.
Ich habe für die Reise 2 Triebfedern. Erstens ist es eine nicht alltägliche Erfahrung. Die
Strassen, das Wetter, die Polarnacht… All das spricht eigentlich dagegen. Und genau das ist
es, was mich reizt. Zweitens möchte ich damit die Möglichkeit erschliessen für karitative
Zwecke Geld zu sammeln. Ich spende seit jeher und habe mich nicht zuletzt auch aus dem
sozialen Gedanken heraus für die KFOR-Mission mit der Swisscoy beworben.

Gemeinsame Motivation
Ein echtes Abenteuer ist heute gar nicht mehr möglich, richtig? Falsch! Diese Aussage hört
man immer wieder, aber sie stimmt einfach nicht. Mit einem offenen Geist und der Bereitschaft seine Komfortzone zu verlassen ist jederzeit für alle ein Abenteuer möglich. Sei das in
der nahen Umgebung oder auch einfach nur, indem man sich in ein Auto setzt und losfährt.
Der Weg ist das Ziel und der massgebliche Teil bei jedem Abenteuer.

Was möchten wir damit erreichen?
Wir wollen damit Erfahrungen sammeln für den Start an der BSC Rally 2023. Ein Teil der
BSC Rally ist es, Sponsoren sowohl für das Team als auch für karitative Zwecke zu finden.
Da wir beide kein Freund vom Betteln sind, haben wir uns entschlossen potenziellen
Sponsoren ein Produkt zu bieten.
Unsere Sponsoren sollen von uns eine Gegenleistung entsprechend ihrem finanziellen Engagement und den spezifischen Bedürfnissen erhalten. Dabei sprechen wir nicht primär von
Geldzuwendungen an unser Team, sondern in erster Linie Sachspenden, wie Reifen, Ersatzteile, Dienstleistungen und teilen unserer Beiträge auf den sozialen Medien. Auch diese bedingen jeweils einen finanziellen Aufwand und sollen durch uns entsprechend vergolten werden.
Deshalb soll auf der ersten Reise primär Material gesammelt werden, mit dessen Hilfe wir
Filme, Präsentationen und Fotostrecken zusammenstellen. Dies ist Material, welches zur
Werbung oder für Kundenanlässe genutzt werden kann und somit einen direkten Nutzen an
den Sponsor zurückträgt.

Wo stehen wir im Moment?
Wir haben das Fahrzeug gekauft und ein Bett eingebaut, eine Standheizung und Motorvorwärmung ist bestellt. Servicematerial und Ersatzteile wie Scheibenwischer, Zündkabel, Ersatzkerzen etc. ebenfalls und bereits eingetroffen. Das Auto ist eingelöst und fast 2000 Kilometer Probe gefahren worden.
Nun werden die verschiedenen Tests und Trainings vorbereitet und gefahren. Wir werden
bereits im Vorfeld auch auf den verschiedenen sozialen Medien und auf dem Blog Globe Adventurer veröffentlichen. Das ergibt bereits einen Grundstock, was somit auch bereits zu
Marketingzwecken verwendet werden kann.
Die bereits bestehende Homepage globe-adventurer.com/ wird neu angepasst. Unter anderem mit einem Live-Tracker, mittels dem man uns zeitgleich auf dem Abenteuer verfolgen kann. Selbstverständlich mit den neuen Partnern und neuen Einträgen im Blog. Die Sponsoren-, respektive Gönnersuche wird sofort gestartet.

Was ist das weitere Vorgehen?
• 19.11.2021.-21.11.2021 Testfahrt in 3Tagen Nach England Ausdauertraining über ca. 2’000 Kilometer.
• 1 Tag Testfahrt Gelände und Schnee.
• 27.12.2021-09.01.2022 Testfahrt von rund 9’300 Kilometer ans Nordkap um das baltische Meer.
Danach folgt die eigentliche Challenge vom 18. Februar bis am 05. März 2023 mit der Teilnahme an der BSC-Winter Rally

 
 
 
 
 
 

Alte Projekte:

Projekt 2019

IN 60 TAGEN UM DIE WELT!

Weltrekordversuch von Globe Adventurer Marc Suter

Marc Suter, auch bekannt als «Globe Adventurer», hatte sich für 2019 ein ambitiöses Ziel in den Kopf gesetzt: Mit dem Motorrad in der Rekordzeit von 60 Tagen solo die Welt umrunden. Dies wäre der neue Weltrekord der schnellsten Weltumrundung mit dem Motorrad! Seine Reise sollte über 77’000 Kilometer, durch alle 6 Kontinente und 36 Länder führen.

Der 36-jährige Marc Suter ist gelernter Landschaftsgärtner und nun seit 10 Jahren bei einer Firma für Schneeketten als Gebietsverkaufsleiter tätig. Zudem leistete er der einen KFOR Militäreinsatz im Kosovo. Schon von klein auf hatte ihn sein Vater auf Motorradtouren mitgenommen, daraus entwickelte sich rasch eine Leidenschaft fürs Motorrad. Inspiriert von anderen Abenteurern wie Nick Sanders, Urs Pedraita alias «Grizzly» und Dylan Wickrama dachte sich Marc sein eigenes Projekt aus!

Ausgerüstet mit einer Yamaha Super Ténéré und iXS Motorrad-Bekleidung von Kopf bis Fuss ist der Schweizer am 1. Juni 2019 um 01:00 Uhr von Diesse im Berner Jura aus zu seinem Abenteuer aufgebrochen. Zuvor hatte Marc während drei Jahren jede Gelegenheit genutzt, um sich akribisch auf das grosse Abenteuer vorzubereiten. Er durchlief ein körperlich hartes Training und wählte sein Equipment in ausgiebigen Tests sorgfältig aus. Viel gab es im Vorfeld zu organisieren und zu planen: Wo brauche ich ein Visum, wie gelange ich über die verschiedenen Landesgrenzen, wo befinden sich Tankstellen für mein Motorrad etc.

Bereits am ersten Tag reiste Marc bis nach Biała Podlaska in Polen. Das waren 1’616 Kilometer. Marc wusste, dass er seine Weltrekord-Mission nur erfüllen konnte, in dem er täglich 15 bis 18 Stunden im Sattel sass und durchschnittlich 1’100 Kilometer zurücklegte. Er musste sich darauf einstellen, dass nur Zeit für den nötigsten Schlaf blieb! Übernachtet wurde in der gedeckten Hängematte oder bei Einheimischen, falls sich eine Gelegenheit ergab.

Zu den über 250 Kilogramm seiner Yamaha hatte Marc über 100 Kilogramm Gepäck auf die Reise mitzunehmen. Werkzeug, Ersatzreifen und Kleidung für Temperaturen zwischen minus 5° und mehr als plus 45° Celsius, sowie ein Benzinkanister. Technische Unterstützung bekam Marc von gewissen Checkpoints bei diversen Yamaha Vertretungen, ca. alle 10‘000 Kilometer. Dort konnte der Service gemacht und die Reifen gewechselt werden.

Von Polen aus wollte Marc am zweiten Tag eigentlich über Weissrussland nach Russland reisen. Leider darf man über diese Route als Nicht-Russe nicht offiziell nach Russland einreisen. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als den zeitraubenden Umweg über die Ukraine zu nehmen. Um 22:00 Uhr des 2. Juni 2019 fuhr Marc schliesslich am russischen Zoll vor. Weil sein Visum für Russland erst ab dem 3. Juni 2019 gültig war, musste sich Marc irgendwo im Niemandsland zwei lange Stunden gedulden, bevor er die Grenze endlich überqueren durfte.

In den ersten drei Tagen durchfuhr er Deutschland, Polen, die Ukraine und erreichte Russland. Mit 5’000 zurückgelegten Kilometern hatte er das Soll mehr als geschafft. Die Reise führte ihn immer weiter Richtung Osten, am 7. Tag passierte er Ulan-Ude. Die gemäss seinem GPS schnellste Route in Richtung China entpuppte sich in der Praxis als mühselig und schwer zu fahren. Bei drei Stürzen musste Marc jedes Mal die Seitenkoffern wieder gerade biegen. Immerhin ging dabei nichts Ernsthaftes kaputt. Um die verlorene Zeit wieder aufzuholen, fuhr Marc in 24 Stunden 2’700 Kilometer am Stück. Damit erreichte er Wladiwostok pünktlich zum Verladen seiner Yamaha Super Ténéré ins Flugzeug Richtung Vancouver.

Nach Ankunft von Mensch und Maschine sowie einem Service in Vancouver hiess es «ab in den Süden». Die geplante Route verlief vom Norden Kanadas über die Grenze in die USA, der gesamten Westküste entlang nach Mexiko und immer der legendären Panamericana Route folgend durch Latein- und Südamerika bis zum südlichsten Zipfel Ushuaia in Argentinien. In Newport, Origon zwangen Marc Probleme mit der Netzhaut am rechten Auge zu einer viertägigen Zwangspause. Die anschliessende Weiterfahrt verlief dann wieder planmässig und Marc reihte fleissig Kilometer an Kilometer.

Die Grenze nach Mexiko bereits passiert und in voller Fahrt, zerschlug sich Marcs grosser Traum von Knall auf Fall in tausend Stücke. Auf einer richtungsgetrennten, zweispurigen Schnellstrasse geschah das Unglück: ein Pickup musste ihn auf seinem Motorrad übersehen haben und fuhr ihm von einer Seitenstrasse her einbiegend vor die Nase. Marc hatte keine Chance für ein Brems- oder Ausweichmanöver und kollidierte mit dem Fahrzeug. Marc selber hat keine Erinnerung an den genauen Unfallhergang, blieb aber ansonsten unverletzt – zum grossen Glück! Seine Maschine jedoch war nicht mehr zu reparieren, damit war sein Abenteuer ganz abrupt beendet. Marc hatte keine andere Wahl, als seinen Weltrekordversuch vorzeitig abzubrechen.

Marc Suter schaffte es bei seinem Weltrekord-Versuch in nicht ganz 400 Stunden um die halbe Welt:

«Ganz genau genommen bin ich in 398 Stunden, 29 Minuten und 54 Sekunden genaue 18’429.40 Kilometer auf dem Motorrad gesessen. insgesamt war ich 27 Tage unterwegs, davon benötigte ich fünf Tage für den Transport von Wladiwostok nach Vancouver und vier Tage hatte ich das Problem mit der Netzhaut in Newport Oregon. Dazu kam zweimal je ein halber Tag Service in Vancouver, Kanada und Chihuahua dazu sowie Tags davor ein Reifenwechsel in Nikolajewka, Sibirien. Also bin ich netto genau 17 Tage im Motorradsattel gesessen. Auf meiner World Tour habe ich 11 Kilogramm an Gewicht verloren.

Als ich nachts um 01:00 Uhr im Berner Jura losgefahren bin, war es 7° Celsius, in der Wüste in Arizona lag die Höchsttemperatur bei 47° Celsius. Mit der Bekleidungsausrüstung von iXS war ich jedoch für sämtliche Bedingungen bestens ausgestattet. Die Tour Jacke und Hose Montevideo-RS-1000 sind sehr variabel aufgebaut, so konnte ich meine Bekleidung jederzeit optimal an die gerade vorherrschenden Bedingungen anpassen.

Auch der iXS Endurohelm HX 207 Camouflage mit Helmdach, Visier und Sonnenblende war ein perfekter Reisebegleiter. Als Handschuh wählte ich den iXS Timor GTX Grip Handschuh aus. Eine gute Kompromisslösung: dank GORE-TEX® Membrane blieben meine Hände auch im Regen trocken und wenn es warm wurde leitete der Handschuh durch die hohe Atmungsaktivität viel Wasserdampf nach aussen weg. Um zusätzlich vor Regen und Kälte geschützt zu sein, hatte ich eine Regenjacke & -hose Silver Reflex-ST von iXS mit dabei. Weil das neuartige Material bei Dunkelheit im Scheinwerferlicht komplett reflektiert, sorgte dieser Regenanzug neben mehr Komfort auch für zusätzliche Sicherheit.

Die hohe Schutzwirkung der Bekleidung hat sicher auch dazu beigetragen, dass ich bei meinen Stürzen keine ernsthaften Verletzungen davongetragen habe. Meine Abenteuerfahrt bedeutete für die Bekleidung ein echter Langzeittest, welche sie mit Bravour bestanden hat. Die Bekleidungsausrüstung hat mir stets gute Dienste geleistet und ich konnte mich voll auf sie verlassen. Sie ist so robust, dass sie zum Glück nach wie vor voll einsatzfähig ist. So kann ich sie auch auf zukünftigen Reisen weiterhin tragen.»